„Wie einer ging,
das Glück zu finden“ Szenisches Lyrik-Konzert ab Sommer 2018
Begeben Sie sich auf eine heitere bis ernste musikalisch-literarische Suche nach dem Glück. Hören Sie das gleichnamige Gedicht von Eduard von Bauernfeld über zwei Freunde in selbiger Mission. Dazu erklingen berühmte Volkslieder, vertont von Brahms wie „All mein' Gedanken die ich hab“, „Da unten im Tale“ und „Erlaube mir, feins Mädchen“ umrahmt durch Eisler-Kompositionen bekannter Gedichte von Heine, Tucholsky und Goethe wie „Der Priem“, „Wienerlied“.
"Ein szenisches Lyrik-Konzert, was soll das denn sein?" In dieser Darbietung verwandeln sich die zwei Musikerinnen Anne K. Taubert und Katja Wolf in Schauspieler. Nein, hier wurde die weibliche Endung nicht vergessen. Sie schlüpfen in Männerrollen und auch wieder zurück ... Lassen Sie sich überraschen! Die Geschichte von der Suche nach dem Glück kurz angerissen: Die erste Liebe ist natürlich ein großes Glück - oder doch nicht? Darüber müssen sich beide Freunde noch klar werden. Aber zunächst ist um die verehrte Dame zu werben! Und wenn es mit der einen nichts wird, so lautet das Motto der jungen Burschen: „Viele Mädchen gibt's auf Erden, Muß es grade diese sein?" Das Leben ist kompliziert, nicht nur, aber gerade in Liebesdingen. Eine frischgebackene Ehefrau schaltet sich ein und klagt über den Ehemann, der zur See fährt, Geld verprasst und auch sonst auf Dauer nicht besonders tauglich scheint. Ob der Gatte die Kurve bekommt? Das Leben hält noch manche Überraschungen bereit; die beiden Freunde werden reifer, die Ehefrau erzieht vielleicht noch erfolgreich ihren Mann und die Schwiegermutter hat auch noch etwas zu sagen. Fotos: Trevor Johnson
Über den Liedzyklus "leuchtendmatt"
"(...) Die so tonweiche wie ausdrucksstarke Gitarre Katja Wolfs vermählte sich perfekt mit der zwischen Singen und Sprechen oszillierenden Stimme Anne K. Tauberts, so dass nicht der Eindruck einer gitarrenbegeiteten Gesangsdarbietung entstand, sondern zwei Partnerinnen auf Augenhöhe musizierten. Die Liedkompositionen sind sich ihrer romantischen und impressionistischen Traditionen bewusst und transportieren sie unkompliziert ins 21. Jahrhundert." zit. aus Auftakt! Das Magazin des Bund Deutscher Zupfmuiker e.V., "Vielschichtiger Musikgenuss Konzert B2" von Silvan Wagner (Ausgabe 3-2018, 30.9.2018)